Bürger AG unterstützt Bio Bauern beim Landkauf!

Seit einigen Jahren ist die Bürger AG engagiert, um Bio Bauern aktiv bei Investitionen zu unterstützen. Bisher haben wir als Gesellschaft stille Beteiligungen für die Finanzierung von konkreten Projekten bereitgestellt und damit den Bauern das nötige Eigenkapital für die Investition oder größere Bankfinanzierungen zur Verfügung stellen konnten. Wir nehmen aber zunehmend die Konkurrenz um Boden wahr und möchten daher künftig den Bauern auch beim Landkauf helfen.

Hierfür haben wir verschiedene Modelle entwickelt, die gemeinsam mit den Bauern umgesetzt werden können. Es geht hierbei um langfristige stille Beteiligungen, bis hin zu einem gemeinsamen Landerwerb. Entscheidend ist uns hierbei, dass die Höfe das Land wirklich langfristig nutzen können und beim späteren Verkauf ein Vorkaufsrecht zu wirklich fairen Preisen für den Landwirt besteht. Unsere Einnahmen ergeben sich hierbei aus der Pacht oder eines pachtähnlichen Betrages. Denn der Bauer bestimmt natürlich weiterhin frei, was er wo und wie bewirtschaftet. Mit einem ersten Landkaufprojekt haben wir nun im März begonnen. Gemeinsam mit dem Bauer J. Gabriel vom Hof Stedebach und der KulturLand Genossenschaft haben wir insgesamt 168.000,00€ investiert. Auf die Bürger AG enfielen hierbei 84.000,00€.

Dies ist als Anfang zu verstehen, weitere Gespräche mit Bauern finden derzeit statt.

Europa im Bauch – Presserückblick im Genussmagazin

Das Genussmagazin des JOURNAL FRANKFURT war bei der Veranstaltung ‚Europa im Bauch‘ am 24. Februar in der Freitagsküche zu Gast, bei der Joerg Weber von der Buerger AG neben dem EU-Parlamentarier Martin Häusling, Anna Mara Schön von ShoutOutLoud und anderen über Ernährung und regionale Landwirtschaft gemeinsam kochten & diskutierten. Die Eindrücke & Erkenntnisse des Abend sind hier nachtzulesen.

 

Journal Frankfurt Interview „Bei Bio-Lebensmitteln hat die Politik versagt, nicht der Verbraucher“

Toni Hofreiter, Vorsitzender Grünen-Fraktion im Bundestag, und Joerg Weber, Vorstandsvorsitzender des Frankfurter Bio-Finanziers Bürger AG auf ein Gespräch über Öko-Landwirtschaft im Restaurant Wiesenlust.

Das Interview von Nils Bremer ist nachzulesen im Journal Frankfurt vom 14. November 2016!

rheinmaintv – Anton Hofreiter zu Besuch bei der Bürger AG

Anton Hofreiter bei seiner Frankfurt-Tour zu Besuch bei der Bürger AG.

rheinmaintv, 07.10.2016

Es berichtet: Journal Frankfurt über die Bürger AG

Die Bürger AG für nachhaltiges Wirtschaften FrankfurtRheinMain investiert in ökologische Projekte in der Region – und das sehr erfolgreich. Aktionäre bekommen nun sogar Vorteils- und Rabattkarten.

Über die Bürger AG berichtete Journal Frankfurt am 20. Januar 2016!

Bürger AG verzeichnet beispiellose Erfolge in der Metropolregion und führt Regionalkarte für fairen, nachhaltigen Einkauf ein

 

PRESSEMITTEILUNG

Frankfurt am Main, 11. Januar 2016Diese „Öko-Bilanz“ aus 2015 fällt für die Bürger AG und die Region Rhein-Main sehr gut aus: 105 Prozent der Gelder der letzten öffentlichen Kapitalrunde konnten in sechs Projekte auf Bauernhöfen und in Bioläden der Region investiert werden. Zudem wurde zum Jahresende die erste regional-faire Vorteilskarte für Aktionäre der Bürger AG herausgegeben.

Bewusste Kaufentscheidungen zu treffen ist gut. Noch besser ist es, das Angebot an ökologisch und fair produzierten Lebensmitteln aus der Region aktiv mitzugestalten. Die Bürger AG für nachhaltiges Wirtschaften FrankfurtRheinMain bietet seit drei Jahren Bürgern, Institutionen und Unternehmen Beteiligungen an ausgewählten ökologisch-landwirtschaftlichen Betrieben und an Projekten zukunftsfähiger Ernährungswirtschaft in der Rhein-Main Region.

2015 war für die Bürger AG ein erfolgreiches Jahr. Das gesamte Kapital, das anlässlich der Kapitalerhöhung 2014 zusammenkam, konnte in stillen Beteiligungen angelegt werden. Neben dem Aktienkapital wurden weitere 15.000 Euro aus dem eingenommenen Agio hinzugenommen und so konnte eine Beteiligungsquote von 105 Prozent, bezogen auf das Nennkapital, erreicht werden. „Wir haben dieses Kapital genutzt, um mehr Projekte als geplant zu unterstützen. Aus ursprünglich geplanten drei Beteiligungen, sind nun sechs geworden“, erklärt Joerg Weber, Vorstand der Bürger AG.

Das Kapital floss in Projekte wie

·       den Umbau einer Biobäckerei,

·       eine Rundbogenhalle, um eine muttergebundene Kuhhaltung zu verwirklichen,

·       eine Kühlhalle für regionales Obst und Gemüse samt Lagerbehälter,

·       einen Schulbauernhof,

·       eine Saatguthalle,

·       ein Sozialgebäude für Mitarbeiter eines Bio-Bauernhofes und

·       in den Aufbau eines Bioladens, der im Rahmen eines Vereins geführt und durch seine Mitglieder getragen wird.

 

Die Nachfrage zur Förderung und Unterstützung von Bio-Bauernhöfen und von Projekten ökologischer Ernährungswirtschaft ist weiterhin sehr hoch. Darum plant die Bürger AG für 2016 neue Kapitalerhöhungen. Damit könnten unter anderem mobile Hühnerställe und ein Kooperationsprojekt zwischen einem Demeter- und einem Biolandhof zur Ammenkuhhaltung umgesetzt werden.

 „Regionalkarte“ und „Bürgersterne“ für die Aktionäre der Bürger AG

Um die regionale Vernetzung weiter zu fördern, stellt die Bürger AG ihren Aktionären seit wenigen Tagen eine Regionalkarte zur Verfügung. Damit gibt es viele Vorteile beim Bio-Einkauf, beim Restaurantbesuch, der Übernachtung im Bio-Hotel oder bei der Inanspruchnahme von Dienstleistungen beteiligter Unternehmen/Landwirte und anderer teilnehmender Betriebe. „Die Regionalkarte bietet uns die einmalige Möglichkeit, weitere Zielgruppen zu erreichen und unser Anliegen auf nachhaltige Themengebiete auszuweiten. Auf diese Weise entsteht eine sinnvolle Vernetzung und Stärkung unserer regionalen Wirtschaftskreisläufe“, so Weber. Mit den „Bürgersternen“ (Rabattkarten), die in der ersten Runde an die Aktionäre ausgegeben wurden, kann ein Gesamtumsatz von 450.000 Euro  geschaffen werden. Geld, das aus der Region kommt und in der Region bleibt.

Unsere Aktionäre und Beteiligte sehen dieses Modell einer unterstützenden regionalen Entwicklung als außerordentlich zukunftsfähig. „Wir haben mit der Bürger AG eine Struktur geschaffen, die ein organisches Wachstum ermöglicht und so Initiativen der ökologischen Land- und Ernährungswirtschaft in der Region unterstützt“, so Christian May, Mitglied im Beirat der Bürger AG.

Wer regionalen Produkten den Vorrang vor industriell hergestellten Lebensmitteln geben möchte, wer kein Verständnis für die immer mehr um sich greifende Massentierhaltung und unfaires Preisdumping hat, kann seinen Beitrag in der Rhein-Main-Region leisten. Mit dem Kauf von Aktien der Bürger AG können Bürgerinnen und Bürger ihr Geld sinnvoll und langfristig arbeiten lassen.

 

Pressekontakt:

Feyza Morgül, Opera Civil, Löwengasse 18, 60385 Frankfurt am Main,

Mobil: 0163 69 45 333,

Mail: fm@opera-civil.de

 

 

Es berichtet: Bio-Markt.Info – Bürger AG zieht positive Bilanz

Bio-Markt.Info berichtet über die positive Bilanz der Bürger AG für 2015 am 13.01.16

Ordentliche Hauptversammlung der Bürger AG des Jahres 2014

Am 23.07.2015 fand die Hauptversammlung 2014 der Bürger AG auf dem Dottenfelderhof statt.

Zu der gut besuchten Veranstaltung kamen ca. 50 Aktionärinnen und Aktionäre, die gemeinsam ein Aktienkapital von über 59,13 % halten.

Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Christian Thimann eröffnete die Versammlung und hieß alle Gäste willkommen.

Dann folge der Vorstandbericht von Joerg Weber, der auf das Jahr 2014 und teilweise 2015 einging. Joerg Weber erläuterte die Höhepunkte des Jahres, aber auch auf die Herausforderungen, vor denen sich die Bürger AG gestellt sah. Herr Dr. Thimann folgte danach mit dem Bereicht des Aufsichtsrats (AR).

Im Anschluß wurden Vorstand und Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2014 einstimmig entlastet. Es folgte der einstimmige Beschluss den entstandenen Jahresfehlbetrag auf neue Rechnung vorzutragen.

Danach wurde eine Tischvorlage zur weiteren Entwicklung der Bürger AG diskutiert. Im Ergebnis möchten die Aktionärinnen und Aktionäre noch in diesem Jahr eine weitere Kapitalerhöhung durchführen, Vorstand und AR wurden beauftragt die notwendigen Massnahmen einzuleiten.

Diese geplante Kapitalerhöhung soll  aus dem  inneren Kreis der Aktionäre erfolgen.

Bevor es zum Ende der Veranstaltung kam, erläuterte der Vorstand noch die Idee der für den Herbst geplanten Regionalkarte, die den Aktionären die Möglichkeit gibt, mittels Rabatten in Bioläden und bei nachhaltigen Dienstleistern einzukaufen. Hierfür erhalten sie sogenannte „Bürgersterne“ die jeweils 1,00 € wert sind und am jeweils gehaltenen Aktienkapital orientiert sind. So erhalten alle Aktionäre bereits im Jahr 2015 einen ersten Rückfluss in Form von „Naturalleistungen“.

Es berichtet: Bio-Markt.Info – Alternative Finanzierungsquellen: Genussrechte

Alternative Finanzierungsquellen: Genussrechte @ Bio-Markt.Info 29.04.2015 von Alexander Reinbold

 

Wer als Bio-Händler Kapital benötigt und von Banken unabhängig bleiben möchte, für den kann die Ausgabe von Genussrechten eine Alternative sein. Bei diesem Finanzierungsmodell beteiligen sich Privatpersonen am Unternehmen. Zumeist sind dies Stammkunden, aber auch Lieferanten, Mitarbeiter oder andere Personen, die in gutem Kontakt zum Unternehmen stehen. Sie alle eint, dass sie ihr Geld sinnstiftend anlegen wollen und Vertrauen in das Unternehmen haben.