Gut Marienborn – Regionale Fleischspezialitäten aus biologischer Haltung
Das ehemalige Zisterzienserinnenkloster Marienborn hat eine weit zurückliegende Geschichte, bis ins 13. Jahrhundert hinein. Die heute noch erhaltene Hofanlage mit alten Wirtschaftsgebäuden entstand in der Zeit von 1709 – 1800. Seit 1964 ist das Gut Marienborn eine Staatsdomäne des Landes Hessen. Familie Förster bewirtschaftet das Gut seit 2008 nach ökologischen Richtlinien (Naturland) in Büdingen im Wetteraukreis.
Es werden Kreuzungen aus verschiedenen alten Schweinerassen gehalten, wie z.B. vom Schwäbisch-Hällischen Schwein, Pitrain oder Duroc. Diese Kreuzungen zeichnen sich durch bestimmte Eigenschaften der Fleischqualität aus. Diese sind sehr schmackhaft, haben ein saftiges Fleisch aufgrund der gesunden Zellstruktur und ein kräftiges Aroma. Die Schweine bestechen durch positive Charakterzüge wie z.B. eine robuste Art, Gutmütigkeit und Stressresistenz. Aufgrund dieser sozialen Eigenschaften ist eine artgerechte, ökologische Tierhaltung gut realisierbar. Die Schweine leben in geräumigen, strohreich eingestreuten Ställen und genießen einen Ganzjahresauslauf an der frischen Luft. Das Futter ist eine hofeigene ökologische Mischung und stammt zu über 90 % aus eigenem Anbau.