Bürger AG investiert in Bio-Bäckerei – die Fleckenbühler Vollkornbäckerei

Frankfurt, 31. März 2015 – Die Fleckenbühler Vollkornbäckerei ist ein gutes Beispiel dafür, dass der Spagat zwischen engagierter Suchtselbsthilfe einerseits sowie ökologischer Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion andererseits gelingt.

Zu den Produkten, die nachts weitestgehend von Hand und nach den Richtlinien des Demeter-Verbands in der Backstube hergestellt werden, gehören verschiedene Sorten von Vollkornbroten und Brötchen, Kuchen und Feingebäck, die zu 75 % aus Weizen, Hafer und Dinkel vom Hof Fleckenbühl hergestellt werden. Auch Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten finden in der Bäckerei ihr Lieblingsgebäck. Im Angebot finden sich z.B. reine Dinkel- und Roggenbrote sowie Brote mit Sauerteig und Backferment. Die meisten Brote und Brötchen werden ohne Milchprodukte hergestellt, sodass auch Menschen mit Laktoseintoleranz und die wachsende Gruppe der Veganer herzhaft zubeißen können. Naschkatzen und –kater kommen ebenfalls auf ihren Geschmack; aus der Konditorei kommen Kuchen, Torten und knusprige Plätzchen – und neuerdings auch vegane Leckereien, wie Mandelhörnchen, Nussecken und Pralinen.

die Fleckenbühler - Teig knetenSpaziert man nachts durch die Straßen, die an die Backstube grenzen, weiß man, wie Qualität duften muss. Dann heißt es allerdings, die Geduld zu bewahren, bis die Köstlichkeiten am Morgen im Geschäft erhältlich sind. Fleckenbühler Backwaren gibt es in den Fleckenbühler Hofläden in Frankfurt Niederrad und auf dem Hofgut Fleckenbühl, in denn’s Biomärkte, im Café Extravegant, in mehreren Naturkostläden und über den Fleckenbühler online-shop. Daneben beliefert die Bäckerei ein großes Krankenhaus, Schulen und Kindergärten und versorgt nicht zuletzt die Bewohner der zwei therapeutischen Lebensgemeinschaften in Frankfurt und auf dem Hof Fleckenbühl. Dort wird den Süchtigen Zeit, Raum und Unterstützung gegeben, um in ihrem eigenen Tempo wieder auf die Beine zu kommen und dauerhaft nüchtern und stabil in die Gesellschaft und das Arbeitsleben zurückkehren zu können. Das beste Beispiel dafür, dass dies nach dem Fleckenbühler Konzept gelingen kann, ist der Bäckermeister, der seit insgesamt neun Jahren bei den Fleckenbühlern lebt, vor drei Jahren seine Meisterprüfung bestanden hat und sich nun mit mindestens fünf weiteren Fleckenbühlern insbesondere um die Konditorei kümmert.

 

Dass ihm das so gut gelingt, liegt nicht zuletzt an der Unterstützung durch die Bürger-AG, deren stille Beteiligung einen Teil der erforderlichen Modernisierungsmaßnahmen ermöglicht hat, durch die die Bäckerei erst in die Lage versetzt wurde, auch große Kunden zu beliefern. Die Fleckenbühler sagen „Danke!“.

Es berichtet: Frankfurter Rundschau – Bürger AG investiert in Biohöfe

117 Aktionäre legen ihr Geld für gesunde Nahrung an. Sie gründen eine Bürger AG und beteiligen sich an regionalen Bio-Unternehmen. In zwei Jahren soll es erste Dividenden für die Beteiligungen geben.   Über die Bürger AG berichtete die Frankfurter Rundschau am 04. September 2014!

Es berichtet: Bio-Markt.Info – Bürger AG für nachhaltiges Wirtschaften

Nun ist es soweit: ökologisch produzierende Landwirtschaftsbetriebe der Rhein-Main-Region werden von Bürgern mit Eigenkapital versorgt. Nach über zwei Jahren der Vorbereitungszeit, Projektauswahl, BaFin-Genehmigungsverfahren, Bewerbung und erster öffentlicher Aktienzeichnung der Bürger AG kamen zum 19. August 360.000 Euro (Verkaufswert) zusammen… (weiterlesen)

Öffentliche Kapitalrunde der Bürger AG erfolgreich abgeschlossen

 

PRESSEMITTEILUNG

Frankfurt am Main, 29. August 2014Die Bürger AG schließt ihre erste öffentliche Kapitalrunde mit 300.000 Euro ab. 117 Aktionäre stärken damit einen nachhaltigen Wirtschaftskreislauf in Frankfurt und Rhein Main. Zum Neuen Aufsichtsratsvorsitzenden wurde Dr. Christian Thimann gewählt.

Nun ist es so weit: ökologisch produzierende Landwirtschaftsbetriebe der Rhein-Main-Region werden von Bürgern mit Eigenkapital versorgt. Nach über zwei Jahren der Vorbereitungszeit, Projektauswahl, BaFin-Genehmigungsverfahren, Bewerbung und erster öffentlicher Aktienzeichnung der Bürger AG kamen zum 19. August 360.000 Euro (Verkaufswert) zusammen.Aktuell wird der Fokus des Kapitals auf der Produktion und Versorgung ökologischer Ernährung liegen.Die Anzahl der Beteiligungsprojekte wuchsen in knapp zwei Jahren der Vorbereitungen stetig an.

Die Bürger AG verfügt über einen drei köpfigen Aufsichtsrat und einen Beirat. Beide Gremien arbeiten von Beginn an ehrenamtlich für eine zukunftsfähige Region. Sie beraten und kontrollieren die Gesellschaft und den Vorstand im operativen Geschäft.

Als neuen Aufsichtsratsvorsitzenden konnte die Bürger AG Dr. Christian Thimann gewinnen. Der 48-jährige Vater von vier Kindern ist grundsätzlich überzeugt von der hohen Relevanz mittel- und langfristiger Investitionen in regionale Produkte. Für ihn ist dieser Einsatz eine Passion. „Es gibt Momente im Leben, da muss man einfach ja sagen und sich engagieren“, so Thimann, der hauptberuflich im erweiterten Vorstand einer global agierenden Versicherungsgruppe arbeitet. Nachhaltigkeit im Wirtschafts- und Finanzwesen ist für ihn eine Frage von Überzeugung und Erfahrung. Privat engagiert sich Dr. Thimann, gemeinsam mit seiner Familie schon länger für den Ausbau der biologischen Landwirtschaft.

Die Aktien der Bürger AG werden nicht an einer Börse gehandelt, sondern als vinkulierte Namensaktien mit einem Nennwert von 500 Euro durch die Bürger AG herausgegeben und in einem speziellen Aktienbuch der Gesellschaft geführt.

Alle Aktionäre und Beteiligte sehen dieses Modell einer unterstützenden nachhaltigen regionalen Entwicklung als außerordentlich zukunftsfähig. „Wir haben mit der Bürger AG eine Struktur geschaffen, die organisches und nachhaltiges Wachstum zulässt und so Initiativen der Bio Land- und Ernährungswirtschaft in der Region unterstützt“, so Joerg Weber, Vorstand der Bürger AG.

Wer regionalen Produkten den Vorrang vor industriell hergestellten Lebensmitteln geben möchte, wer kein Verständnis für die immer mehr um sich greifende Massentierhaltung und unfaires Preisdumping hat, kann jetzt seinen Beitrag in der Rhein-Main-Region leisten. Mit dem Kauf von Aktien der Bürger AG können Bürgerinnen und Bürger ihr Geld sinnvoll arbeiten lassen.

 

Pressekontakt:

Feyza Morgül, Opera Civil, Golfstr. 35, 60528 Frankfurt am Main,

Tel.: 069 – 24 44 8763, Mobil: 0163 69 45 333, Mail: fm@opera-civil.de

Es berichtet: FNP – Bürgerbeteiligungen für mehr Bio in der Region

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, kurz BaFin, bewilligte den Wertpapierprospekt der Bürger AG für nachhaltiges Wirtschaften FrankfurtRheinMain.

Die Frankfurter Neue Presse berichtet am 17. März 2014.

Es berichtet: Bad Vilbel online – Bürgerbeteiligungen für mehr Bio in unserer Region

Aktie der Bürger AG zum Verkauf freigegeben

Bad Vilbel online berichtet am 14. März 2014 über die Bürger AG.

Aktie der Bürger AG zum Verkauf freigegeben

PRESSEMITTEILUNG

Frankfurt am Main, 13. März 2014 – Nun ist es endlich soweit. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, kurz BaFin, bewilligte den Wertpapierprospekt der Bürger AG für nachhaltiges Wirtschaften FrankfurtRheinMain.

 

   

 

Wer regionalen Produkten den Vorrang vor industriell hergestellten Lebensmitteln geben möchte, wer kein Verständnis für die immer mehr um sich greifende Massentierhaltung und unfaires Preisdumping hat, kann jetzt seinen Beitrag in der Rhein-Main-Region leisten. Mit dem Kauf von Aktien der Bürger AG können Bürgerinnen und Bürger ihr Geld sinnvoll arbeiten lassen: für die regionale Bio Ernährungswirtschaft und für den Erhalt der hier typischen Kulturlandschaft.

Der Verkauf der Aktien, im Nennwert von 500 Euro und einem Verkaufswert von 600 Euro, ist nun freigegeben. Das Wertpapierprospekt und der Zeichnungsschein sind auf der Webseite der Bürger AG FRM hinterlegt. „Da wir 100 Prozent des Aktiennennwerts in die Beteiligungsprojekte unserer Region investieren wollen, benötigen wir diesen Aufschlag, um unsere Arbeit finanzieren zu können. Es ist uns sehr wichtig, transparent auch mit diesen Themen umzugehen“, erklärt Joerg Weber, Vorstand der Bürger AG.

Die potentiellen Beteiligungsprojekte der Bürger AG wuchsen in knapp 1 ½ Jahren der Vorbereitungen stetig an. Regionale und ökologische Projekte stehen derzeit an vorderster Stelle der geplanten Beteiligungen. Sobald die ersten 600 Aktien verkauft sind, werden die Gelder zum direkten Einsatz freigegeben. Darunter sind Anfragen von Betrieben der Bio-Land- und Ernährungswirtschaft wie den Demeterhöfen „Die Fleckenbühler“ und  dem Dottenfelderhof oder dem Bioland Gemüseanbauer Ackerlei. Ebenso liegen Anträge von handwerklich orientierten Bio-Betrieben wie Bäckereien, Fleischverarbeitung oder Naturkostläden vor.

Mit solchen Beteiligungen möchte die Bürger AG gemeinsam mit und für Bürger regionale Wertschöpfungsketten vom Acker bis auf den Teller unterstützen.

Im Oktober 2011 gegründet, ist das Unternehmen angetreten, um in eine ökologisch wie wirtschaftlich nachhaltige Entwicklung der Region zu investieren. Die Bürger AG möchte sich an Unternehmen in der Region beteiligen, die sich um ökologische und faire Produktion und Verarbeitung von Lebensmitteln kümmern. Es soll mehr Raum für die Bio-Landwirtschaft geben und Erzeuger, Hersteller, Händler und Endverbraucher sollen verstärkt vernetzt werden. Die Bürger AG legt großen Wert auf Transparenz bei sich selbst wie auch bei den Höfen und Unternehmen, an denen Beteiligungen eingegangen werden sollen. Wir wollen den Bürger/innen die Möglichkeit geben, sich mit ihrer Anlage direkt vor der Haustür, in ihrer Region zu engagieren und damit regionale Wirtschaftskreisläufe zu unterstützen. Weitere Informationen zur Bürger AG und dem Wertpapierprospekt stehen auf der Webseite www.buerger-ag-frm.de„Wirtschaften wie bisher ist keine Option für die Zukunft!“

 

Pressekontakt:

Feyza Morgül, Opera Civil, Golfstr. 35, 60528 Frankfurt am Main,

Tel.: 069 – 24 44 8763, Mobil: 0163 69 45 333, Mail: fm@opera-civil.de

Es berichtet: Journal Frankfurt – Mit Aktien Gutes tun

Die Bürger AG sucht Aktionäre – mit dem Geld soll die nachhaltige Wirtschaft in der Rhein-Main-Region unterstützt werden. Initiator Joerg Weber sagt: Das hilft nicht nur dem Gewissen.

Ein Bericht vom Journal Frankfurt vom 04. März 2014.

Es berichtet: Bad Vilbeler Anzeiger – Bio-Qualität für alle!

Jörg Weber stellte die zugrundeliegende Idee der Bürger AG für nachhaltiges Wirtschaften Frankfurt/Rhein-Main beim dritten Hofgespräch auf dem Dottenfelderhof den Interessenten vor. Der Bad Vilbeler Anzeiger berichtete am 27. Februar 2014.

Es berichtet: Bio-Markt.info – Start im März: Bürger AG für nachhaltiges Wirtschaften FrankfurtRheinMain

Am 9. März startet die Bürger AG für nachhaltiges Wirtschaften FrankfurtRheinMain, kurz Bürger AG, mit der Ausgabe von Namensaktien. Ziel ist es, die regionale Bio-Wirtschaft zu stärken, den Bio-Anteil in der Rhein-Main-Region zu erhöhen und in eine ökologisch wie wirtschaftlich nachhaltige Entwicklung der Region zu investieren. Mit der Genehmigung des ersten Wertpapierprospektes durch die Finanzaufsicht BaFin ist der Weg frei für den Verkauf von Namensaktien… (weiterlesen)